Heidelberger Stadtgespräche – über Urbanität reden, die Stadt als Ganzes denken.
VERANSTALTUNG
Ein Feuerabend mit echtem Feuer und Grillmöglichkeiten im Garten des Hauses. Das Haus am Wehrsteg ist eine Künstlerhaus – und das nun schon seit fast 50 Jahren.
Eine freie Institution, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, im ihrem gewachsenen künstlerischen Kern „abzustrahlen und zu verbinden“. An der Schnittstelle zwischen Stadt und Universität, Brücke und Neckarufer, Naturschutzgebiet und Campus ist das markante Gebäude mit dem ambitionierten Programm ein Katalysator für Öffentlichkeit und Impulse.
Der künstlerische Pächter des Haus am Wehrsteg Matthis Bacht gibt einen Einblick in die Arbeit des Hauses und das eigene künstlerische Werk mittels Beamer und Projektion.
Die Ausstellungen spei.cher von Jeannette Fabis / Frankfurt und Mitten im Zwischen von Gastkünstlern und Heidelberger Jugendlichen sind ebenfalls zu besichtigen.
Start ist um 19.00 Uhr.
Mitgebrachtes für den Grill kann gerne verzehrt werden – wir kümmern uns um Wein, Wasser, ein Ratatouille-Gemüse auf dem Grill und Würstchen mit Baguette.
Haus am Wehrsteg, verlängerte Uferstraße / am Wehrsteg zwischen Neuenheim und Wieblingen.
Parkmöglichkeiten auf Höhe des Wehrstegs auf Bergheimer Seite am Beginn der Mannheimer Straße. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß gut von der Neckarwiese oder über den Steg erreichbar.
… ein MUSS für alle, die sich für die Zukunft Heidelbergs interessieren.
Wir freuen uns, wenn die Chapel als Teil der zukünftigen Stadtteilmitte der Südstadt heute schon mit viel Leben gefüllt wird.
Braumeister Hans-Dieter Jesse, Geschäftsführer und kreativer Kopf der Brauerei zum Klosterhof Heidelberg gibt einen Einblick wie er »Biersorten erfindet«. Er erzählt von alten Brautraditionen, unkonventionellen Experimenten, von Niederlagen und Erfolgen auf der Suche nach begeisternden Geschmackserlebnissen.
Mario A. Colletto spricht über die wesentlichen Unterschiede zwischen sakralem und profanen Bauen und geht auf die verschiedenen Herangehensweisen ein.
Welche Anforderungen ergeben sich gegenwärtig für Räume und was macht einen sakralen Raum und einen spirituellen Ort aus?
Manfred Bernhard vom Darmstädter Architekturbüro Bernhard und Partner wird zusammen mit seinem Mitarbeiter Herrn Bockstette einen Vortrag zum Thema „Ein neuer Entwurfsprozess und Bauablauf – vom algorithmischen Planen und digitalen Bauen“ halten.
Das Büro Bernhard und Partner ist in Heidelberg hauptsächlich durch das „Haus der Astronomie“ bekannt, welches vor kurzem beim Iconic Awards in der Kategorie „Architecture“ als „Winner“ ausgezeichnet wurde. Dieses Gebäude wurde (wie andere im Büro) in allen Gewerken komplett als 3D Modell geplant, die Gebäudedaten gingen dann über die Werkplanung direkt in die Produktion beispielsweise der Fassadenelemente.
Im Anschluss wird dann ab 20:00 eine Sitzung der Architektenkammergruppe Heidelberg mit Michael Braum zum Thema „Wo steht die IBA“ stattfinden.
Der Plakatspezialist Götz Grämlich bietet an diesem Abend einen Einblick in sein international beachtetes Schaffen.
Außerdem stellt er die von ihm ins Leben gerufene und organisierte Ausstellung »Mut zur Wut« vor, die in den nächsten Tagen wieder den öffentlichen Stadtraum in Heidelberg mit herausfordernd-kritischen Motiven bereichern wird.