REVOLUTION

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REVOLUTION

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1968/2018
Demos/Likes
Ein Debattenabend

Im Rahmen des Designfests UNCOVER Mannheim veranstaltet formAD in Kooperation mit dem BETRIEBSWERK und der UNESCO City of Literature Heidelberg. einen Debattenabend zum Thema REVOLUTION. Zum 50-jährigen »Jubiläum« der 68er rückt der Revolutionsbegriff wieder ins Rampenlicht. Gleichzeitig scheint die Bundesrepublik in eine große Lethargie zu verfallen und die politisch Verantwortlichen streiten monatelang über die lästige Pflicht, Verantwortung in diesem Land zu übernehmen. Eine gute Zeit, um alte Strukturen zu hinterfragen und neu zu denken. Was sind die Rahmenbedingungen für eine Revolte?

IMPULSVORTRAG: Bernd Feuchtner
Deutschstunde 1968. Protokolle eines Schülers.
Vergangenheitsverlag, 1/2018

anschließend PODIUMSDISKUSSION:
Bernd Feuchtner / freier Publizist, Berlin
Pacal Baumgärtner / Kunstkurator, Heidelberg
Shiva Hamid / Kreativwirtschafterin, Heidelberg
Molli Hiesinger / Kulturaktivistin, Heidelberg
Manfred Metzner / Verleger, Heidelberg
Moderation: Dr. Micha Hörnle / RNZ, Heidelberg

Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch!

EINTRITT: frei

BUCHVERKAUF: artes liberales

……………..

Im Anschluss verbindet der UNCOVER Festivalzug »REVOLUTION TRAIN« die Kreativachse Mannheim-Heidelberg!
Abfahrt: 21.15h am Ochsenkopf Heidelberg.
Ankunft: 21:50h am Neuen Messplatz in Mannheim.
So kommt ihr schnell in die Multihalle zur Klanginstallation Odem.

Lass Dich auf der Fahrt von der Literaturstadt Heidelberg in die Musikstadt Mannheim gut unterhalten: Die Mannheimer Band Cinemagraph spielt Euch ein loungiges Akustikset und lässt mit ihrem Brit Rock unseren Festivalzug – den RNV-Wagen »Sixty« – wie London oder Sheffield klingen.
Eine gechillte Party mit gekühlten Getränken zwischen zwei spannenden UNCOVER Events.
Für die kostenlose Fahrt bitte unter
hello@uncover-mannheim.de anmelden.

38. Feierabend – Collegium Academicum

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38. Feierabend – Collegium Academicum

Das Collegium Academicum eröffnet den 38. Feierabend mit einer allgemeinen Projektvorstellung, in der insbesondere auch die baulichen Besonderheiten und Innovationen des Projekts vorgestellt werden. Nach der angeschlossenen Diskussion folgt dann ein gemütlicher Ausklang des Abends.
Die Akteure des CA wollen selbstverwaltetes Wohnen, kreative Entfaltung und selbstbestimmtes Lernen in Heidelberg ermöglichen. Auf der Fläche des ehemaligen „US-Hospital“ soll in einer Kombination aus Holz-Neubau und der Umnutzung eines Altbaus bis 2019 Wohn- und Gestaltungsraum für über 200 junge Menschen entstehen. Es soll ein Ort entstehen, der mehr als ein Zuhause ist: ein Treffpunkt, eine inspirierende Umgebung um eigene Potenziale zu entdecken, ein Raum um Träume auszuprobieren und um in einer Gemeinschaft an konkreten Projekten sowie dem Zusammenleben zu wachsen. Ein flexibler Neubau bietet den BewohnerInnen Interaktionsmöglichkeiten, sodass das Gebäude an verschiedene Nutzungen angepasst werden kann. Verstellbare Wände sowie Freiräume für Selbstentfaltung, Kultur und Kunst finden ebenso Platz wie eine Werkstatt zum Reparieren oder Selbstbauen.

Was uns bewegt: Wir stellen explodierende Mietpreise, auf Rendite getrimmte und Beton-Neubauten, immer mehr auf Bildungsdienstleistungen zugeschnittenen Studiengänge und eine gesellschaftliche Spaltung durch Reduzierung auf Individualinteressen in Frage.
Deshalb schaffen wir langfristig bezahlbaren Wohnraum, einen Ort der aktiv von seinen BewohnerInnen gestaltet werden kann sowie ein interdisziplinäres Bildungskonzept, das der Verengung auf einzelne Fachthemen begegnet. Wir wollen Missstände nicht nur ansprechen, sondern mit unserer Initiative eines demokratischen, nachhaltigen und an den Menschen orientierten Leuchtturmprojekts den Weg in eine bessere Zukunft weisen.

Unser Team und unsere UnterstützerInnen: Wir sind eine offene Projektgruppe aus ehrenamtlich tätigen Studierenden und jungen Berufstätigen, die seit Ende 2012 unter sehr hohem persönlichem Engagement das Leben in der eigenen Stadt gestalten möchte. Die Projektgruppe ist das Bindeglied für das Projekt-Team: ein renommiertes Architekturbüro und erfahrene Fachplaner, ein Förderverein im Rücken sowie Partner mit Erfahrungen im studentischen Wohnungsbau und Projektentwicklung. Als ausgewähltes Projekt der Internationalen Bauausstellung Heidelberg stehen wir zudem mit der Stadt im engen Austausch, um neue Wege zu gehen.

Was wir schon erreicht haben und woran wir gerade arbeiten: Ende Dezember erhielt die Projektgruppe die Zusage über eine Förderung von 2,193 Millionen Euro aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm „Modellvorhaben Variowohnen“ des Bundesbauministeriums. Die Projektplanung wurde Ende letzten Jahres auf den Stand der Bauantragsreife gebracht.

Ein innovatives Bauprojekt: Als IBA-Projekt können wir mit unserem innovativen Holzbau auch in baulicher Hinsicht Vorbild sein, indem wir diesen nachhaltigen und zukunftsträchtigen Rohstoff auch für ein großes Bauprojekt verwenden. Auch die bauliche Flexibilität schreiben wir groß: Unsere WGs können flexibel aufgeteilt werden, sodass sich die BewohnerInnen entscheiden können, in wie viel Individual- und wie viel Gemeinschaftsfläche sie ihre Wohnung aufteilen möchten. Zudem hat diese Baugestaltung neben der kürzeren Bauzeit auch den Vorteil, dass sie später verhältnismäßig leicht an andere Bedürfnisse und Grundschnitte angepasst werden kann.
Mehr dazu hier in Bild & Ton.

Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch!

37. Feierabend – FensterPlatz & CoWorking

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37. Feierabend – FensterPlatz & CoWorking

37. Feierabend – FensterPlatz & CoWorking

Im November 2017 hat das Team der breidenbach studios in der Kurfürsten-Anlage 58 ihren mittlerweile fünften Standort eröffnet – in direkter Nachbarschaft zum Innovationscenter der SRH und den neuen Büro- und Werkstatträumen im ehemaligen Heidelberger Druck-Gebäude.
Der FensterPlatz ist das neueste Projekt der breidenbach studios unter der Leitung von Hannes Diether und Tobias Malang.

Das ehemalige Pförtnerhäuschen dient als Schaufenster, Showroom und neuer Treffpunkt der Heidelberger Kreativwirtschaft.
Der erste achteckige Raum ist zum Arbeiten eingerichtet, der zweite Raum lädt mit einer Kaffeetheke und gemütlichen Sitzmöglichkeiten zum Entspannen, Vernetzen und Austauschen ein. An sechs Schreibtischen bietet der FensterPlatz temporäre Arbeitsmöglichkeiten für Heidelberger Firmen, Selbstständige aus verschiedenen Bereichen, Reisende mit Zwischenstopp in Heidelberg und andere an Vernetzung interessierten Kreativen und Kulturschaffenden. Außerdem ist der Raum durch sein modulares Mobiliar in Sekundenschnelle umgebaut und bietet Platz für Gruppen-Workshops, Präsentationen und Besprechungen.

Shiva Hamid stellt uns im Rahmen eines Feierabends Konzept & Ort vor und freut sich auf einen spannnenden Austausch mit den Gästen.

36. FEIERABEND – Der urbane Datenraum

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36. FEIERABEND – Der urbane Datenraum

36. FEIERABEND – Der urbane Datenraum

Die „vernetzte Stadt“ ist mehr als eine Technik-Phantasie oder ein kommerzielles Projekt, sie ist eine Erweiterung des gemeinsamen städtischen Lebensraums. Schlüssel dazu ist die Bereitstellung und Nutzung von vielfältigen Daten mit städtischem Bezug in einem transparenten und klaren Rahmen.

Gesucht wird eine Infrastruktur und ein Transaktionsrahmen, der die Datenrechte wahrt und gleichzeitig Möglichkeiten der Nutzung eröffnet. Damit entsteht eine neue und komplexe Form der Datenökonomie als Grundlage für innovative Kommunikations- und Dienstleistungsprozesse in der Stadt.

Dieser urbane Datenraum ist gleichzeitig ein Kooperationsprojekt und ein evolutionär entstehendes Netzwerk von Datenbeziehungen und Nutzungskontexten. Er wird die Stadt des 21. Jahrhunderts prägen.

Kybeidos GmbH entwirft auf Basis bestehender Techonologien und Konzepte einen Prototyp dieses urbanen Datenraums. Im Rahmen des formAD Feierabends gibt Stephan Frenzel einen Einblick in Architektur, Nutzung und Entwicklungsstand.
Damit möchten wir gleichzeitig einen Dialog zur Identifikation relevanter Anwendungsfälle in der Region eröffnen.

Im Rahmen des Abends stellt außerdem Hartmut Gündra kurz angrenzende Projekte von GeoNet.MRN vor.

7. Heidelberger Stadtgespräche

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7. Heidelberger Stadtgespräche

7. Heidelberger Stadtgespräche

formAD lädt zu den 7. Heidelberger Stadtgesprächen ein.
Unter dem Titel AUSPROBIEREN möchten wir über temporäre, räumliche Interventionen in der Stadt sprechen.

Kann man Stadt ausprobieren und darf man Stadt dann selber machen?

Diskutieren Sie mit uns über diese und viele weitere Fragen
am 14.11. 2017 ausnahmsweise im BETRIEBSWERK (Nähe Tankturm).

Die Chapel, der Raum für Stadtkultur ist aufgrund der beginnenden Sanierung geschlossen.
Wir freuen uns auf die neuen Räumlichkeiten Ende 2018!

Wieviel Temporäres lässt die Stadt zu?
Darf man beim Ausprobieren auch scheitern?
Ist der neue Do-it-yourself-Städtebau erfolgreiche Partizipation?
Gefällt uns die Ästhetik des Temporären?

formAD freut sich auf Sie!

Begrüßung und Einführung:
Thorsten Erl

Impuls 1:
Kerstin Schultz, Darmstadt,
Osthang-Projekt

Impuls 2:
Ursula Baus, Architekturkritikerin, Stuttgart

Podium:
Kerstin Schultz, liquid architekten
Annette Friedrich, Stadtplanungsamt Heidelberg, Initiative Neckarorte
Carl Zillich, IBA Heidelberg
Michael Lehner, Rechtsanwalt

Moderation:
Herbert Rabl, Journalist

Der Eintritt ist kostenfrei. Bei Besuch dieser Veranstaltung erhalten Architekt*innen 1,5 Fortbildungspunkte

35. FEIERABEND – 25 Jahre KLANGFORUM Heidelberg

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35. FEIERABEND – 25 Jahre KLANGFORUM Heidelberg

35. FEIERABEND – 25 Jahre KLANGFORUM Heidelberg

Im KlangForum Heidelberg treffen sich Gestaltungsfreude und Virtuosität der Sänger der SCHOLA HEIDELBERG und der Instrumentalisten des ensemble aisthesis unter einem Dach. Die beiden Ensembles für zeitgenössische und Alte Musik begeistern das Publikum deutschlandweit, bei internationalen Festivals und als gefragte Gäste renommierter Konzertveranstalter.
Mit der Konzeption eigener Konzertformate setzt das KlangForum Heidelberg neue, weitreichende Impulse im Verhältnis zwischen Musik und Gesellschaft und reflektiert dabei aktuelle Fragestellungen in der Musik der Gegenwart. In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen und kulturellen Institutionen werden dabei unterschiedliche Perspektiven eines Themas beleuchtet und Kompositionsaufträge an Komponistinnen und Komponisten vergeben.
Das KlangForum Heidelberg, das in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert ist seit 2015 in den Räumlichkeiten des TANKTURM beheimatet und probt seit dieser Saison im BETRIEBSWERK.

Dominique Mayr, Geschäftsführer des KlangForum, wird uns an dem Abend einen Einblick in die Arbeit des KlangForum geben.
Im Anschluss werden die Architekten (AAg LoebnerSchäferWeber BDA) durch die Räume des neuen Veranstaltungsortes BETRIEBSWERK führen welches zum Erweiterungs- und Ausweichquartier des Tankturms ausgebaut wurde.

34. FEIERABEND zu Gast bei boeckercontemporary

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34. FEIERABEND zu Gast bei boeckercontemporary

34. FEIERABEND zu Gast bei boeckercontemporary

boeckercontemporary ist ein Kunstprojekt von Arvid Boecker.
Absicht ist es ein experimentelles, international ausgerichtetes Ausstellungsforum jenseits der Kunstzentren aufzubauen und für Heidelberg einen lebendigen Ort der Begegnung mit zeitgenössischer Kunst zu schaffen. boeckercontemporary versteht sich als Netzwerkknoten und arbeitet weltweit mit freien Kuratoren und international arbeitenden Kunsträumen zusammen. Seit Anfang 2015 hat boeckercontemporary 20 Ausstellungen international etablierter Positionen ungegenständlicher Malerei gezeigt.

Herzliche Einladung nach Rohrbach!

Im September zeigt Arvid Boecker die Osnabrücker Künstlerin Petra Höcker.
http://www.petra-hoecker.de

Arvid Boecker lebt als Künstler seit 1996 in Heidelberg, er hat an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, Malerei studiert und ca. 200 Ausstellungen ausgerichtet.
www.arvid-boecker.de

Arvid Boecker
Viktoriastrasse 12
69126 Heidelberg
arvid_boecker@yahoo.com

33. FEIERABEND. Terrassengarten am Stift Neuburg

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33. FEIERABEND. Terrassengarten am Stift Neuburg

33. FEIERABEND. Terrassengarten am Stift Neuburg

Konzentriert auf den Ort, seine Geschichte und ihrer Vision der Idylle folgend, schuf die Künstlerin und Garten-/Freiraumplanerin Sonja Maria Kaas 2016 den Terrassengarten am Stift Neuburg. Als „Work in Progress“ am Ort mit der schönsten Aussicht in Heidelberg.

Versteckt hinter den ehemaligen Gewächshäusern am Kloster Stift Neuburg entsteht ein Garten der anderen Art.
Der Garten ist nicht öffentlich. Von 30 Beeten sind 2/3 bepflanzt, einige Pflanzen sind „geparkt“ bis die restlichen Beete gesäubert sind.
Der Schwerpunkt liegt auf der Lebensform Pflanze.

Was veranlasst einen in der knappen Freizeit weiterzuarbeiten?
Warum soll ausgerechnet hier ein Garten entstehen?
Warum in dieser Form?

Sonja Maria Kaas stellt Garten und Konzept vor, spricht über die Grundidee und die Beweggründe dieser Arbeit.
http://www.kaas-garten.de/oeffentlicher-raum/terrassengarten-stift-neuburg/projektbilder/

Eingang Klosterhof Gastronomie, danach Beschilderung folgen.

32. FEIERABEND zu Gast in den Einrichtungen der artes liberales

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32. FEIERABEND zu Gast in den Einrichtungen der artes liberales

32. FEIERABEND zu Gast in den Einrichtungen der artes liberales

das unabhängige Institut „universitas“ und der philosophische Buchladen – mit ihrem Gründer Clemens Bellut stellen sich an diesem Abend vor.

Clemens Bellut, Philosoph, seit 2012 in Heidelberg hat die artes liberales-Einrichtungen 2013 und 2014 in Heidelberg in der Altstadt gegründet. Beides folgt dem Ansinnen, eine Praxis des Nachdenkens, des Untersuchens und des Gesprächs in Übung und zur Aufführung zu bringen, die im Kontext heutiger Wissenschafts- und Universitätsprasxis nicht mehr ihren selbstverständlichen Ort haben können. So haben dort Unternehmungen in Gestalt von nicht-öffentlichen Kolloquien und von öffentlichen Gesprächsveranstaltungen mit geladenen Gäste verschiedener Disziplinen und gelegentliche Vorträge und Lesungen ihr Zuhause – und eingeladen sind immer auch befreundete und partnerschaftliche Projekte, Initiativen und Veranstaltungen, in freien Zeiten von den Einrichtungen Gebrauch zu machen uns sich mit dem Institut der artes liberales – universitas zu verbinden.

Das Institut ist als eine gemeinnützige GmbH gegründet worden.
Zu seiner finanziellen Unterstützung ist in diesem Jahr ein Förderverein universitas dazugekommen.

Siehe
http://universitas.ArtesLiberales.Name/
und
http://Buchladen.ArtesLiberales.Name/

ACHTUNG: Zugang zur Mittelbadgasse über die Ingrimstraße
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Heidelberger Stadtgespräche Mai 2017

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Heidelberger Stadtgespräche Mai 2017

Heidelberger Stadtgespräche Mai 2017

PLAKATIEREN

„Müssen wir den öffentlichen Raum aufräumen?“

Werbung, je größer desto besser?

Überreizt die Werbung unsere Sinne?

Wie viel Information benötigen wir im städtischen Raum?

Was bewirken Werbesatzungen?

Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer BW

als Fortbildung anerkannt (1,5 h).

EXKURSION nach Blaibach

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EXKURSION nach Blaibach

EXKURSION nach Blaibach

Ein kleines Konzerthaus in Blaibach zieht überregionale Gäste in den Bayerischen Wald und erhöht die Attraktivität des Wohnstandortes. Neben unzähligen kulturellen Highlights für Ortsansässige und Klassikfans lockt der Bau aus Leichtbeton auch Architekturtouristen von nah und fern in die abgelegene Region. formAD bietet seinen Mitgliedern eine exklusive Exkursion mit einem Konzertbesuch an:

Sonntag 28. Mai 2017
gemeinsame Anreise nach Absprache,
eventuell Mittagessen im Landgasthof Meier in Hilzhofen
www.landgasthof-meier.de
gemeinsames Abendessen im Gutshof Harlachberg in Bodenmais

Montag 29. Mai 2017
Tagsüber: Regensburg, Detailprogramm folgt.
19:00 Uhr: Konzertbeginn im Konzerthaus Blaibach
CELLO CLUBBING: VON MOZART BIS APOCALYPTICA
Maximilian Hornung, Violoncello & friends
Friends: Samuel Lutzker, Cello / Jan Mischlich-Andresen, Cello / Jaka Stadler, Cello / Julian Maier-Hauff, Live Electronic

Mit bestechender Musikalität, instinktiver Stilsicherheit und musikalischer Reife erobert der Cellist Maximilian Hornung die internationalen Konzertpodien. Für seine erste Sony-CD erhielt er den ECHO Klassik-Preis 2011 als Nachwuchskünstler des Jahres, für die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel den ECHO Klassik 2012 für die „Konzerteinspielung des Jahres“. Für seinen Einstand im Konzerthaus mit gleich zwei Programmen bringt er Musikerkollegen der allerersten Garde mit nach Blaibach.

Dienstag 30. Mai 2017
Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Heidelberg

…………………………………………………………………………………..

informieren:
http://context.heidelbergcement.de/ausgabe_03_15/bilbaoeffekt-in-blaiba…

sehen & hören:
www.konzert-haus.de
Architekt: peter haimerl . architektur, München

übernachten:
GutsAlm Harlachberg
Harlachberg 1 + 2
https://goodtravel.de/hotels/gutsalm-harlachberg
www.gutsalm-harlachberg.de

 

ACHTUNG NUR NOCH WENIGE PLÄTZE FREI!

buchen:
info@formAD.de

zahlen:
Anreise, 8 Einzelzimmer á 45,- € mit Gemeinschaftsbad im Atelier inkl. Frühstück,
7 Doppelzimmer á 85,- € inkl. Du/Bad (im DZ 65,- €/Pers.) inkl. Frühstück
+ Konzertkarte 25,- €
Detailinfos in Kürze bzw. nach Anmeldung.

31. FEIERABEND – Wandel einer Universitätsbibliothek

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31. FEIERABEND – Wandel einer Universitätsbibliothek

31. FEIERABEND – Wandel einer Universitätsbibliothek

Die Universitätsbibliothek in Heidelberg hat eine lange Geschichte.
An ihrem heutigen Standort in der Heidelberger Altstadt, gegenüber der Peterskirche
und der Neuen Universität hat sie, nach der Errichtung durch den Architekten Josef Durm
seit 1906 einige Überformungen aushalten müssen!

Mit dem Umzug von zwei großen Instituten aus dem benachbarten Triplex-Gebäude
nach Bergheim bestand der nötige Spielraum zu einer Neuordnung!
Uwe Bellm, stellt den Umbau unter Leitung des Architekturbüros ap88 vor
und führt durch das Gebäude.

Treffpunkt um 19.00h am Haupteingang der Universitätsbibliothek

30. FEIERABEND – zu Lande & zu Wasser

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30. FEIERABEND – zu Lande & zu Wasser

30. FEIERABEND – zu Lande & zu Wasser

Die räumliche und menschliche Verbindung von Wasser, Stadt und Landschaft ist seit Jahrzehnten ein zentrales Arbeitsfeld von Hille von Seggern.
Als Professorin für Landschaftsarchitektur an der Leibniz Univesität, als Gründerin des Netzwerks „Studio Urbane Landschaften“ und praktizierende Landschaftsarchitektin hat sie in den letzten Jahren unterschiedliche Flussläufe auf ihre Potenziale auf unterschiedlichsten Ebenen untersucht.
Ihre Perspektive auf kreative Prozesse ist international publiziert worden. Für die IBA Hamburg hat Sie Elbe und Hafen, für die IBA Basel den Rhein in Theorie und Praxis bearbeitet. Für die Heidelberger Neckarorte wird sie einige Inspirationen präsentieren und ihren Zugang zum Kreativen Umgang mit den Schnittstellen von Stadt und Landschaft erläutern.

»Jedes gute Projekt braucht lustvolle forschende Erfindung, oft knochenharte Präzisierung, Überprüfung – manchmal experimentell – und Recherche. Durcharbeitung, Darstellung, Umsetzung, Vermittlung und reflektierende, rückkoppelnde Betrachtung und Beobachtung – alles immer auch gleichzeitig und hin und her in den Maßstäben.
Ich mag diesen wissenschaftlichen Prozess!«

Hille von Seggern

Prof. i.R. Dr.-Ing. HILLE VON SEGGERN ist Architektin, Stadtplanerin und Landschaftsplanerin und zur Zeit aktiv in: Hille von Seggern & Timm Ohrt  Alltag- Forschung-Kunst/HH, im STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN/H/HH (Vorstand), in Studio urbane Landschaften – Arbeitsgemeinschaften sowie als Senior Advisor bei Rabe Landschaften, Hamburg.
Von 1982 bis 2012 führte sie mit Timm Ohrt das Büro Ohrt-von Seggern-Partner, Architektur-Städtebau-Stadtforschung. Von 1995 bis 2008 war sie Professorin für Freiraumplanung, Entwerfen und urbane Entwicklung an der TU Hannover und gründete dort 2005 – zusammen mit Julia Werner das STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN als interdisziplinäres Netzwerk und Think-Tank für Lehre-Forschung-Praxis. Nach ihrem Studium in Braunschweig und Darmstadt war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin, in mehreren Büros und seit 1974 freiberuflich tätig. Promotion 1982. Sie ist Mitglied in der SRL und der DASL und war von 1989 bis 1993 Bundesvorsitzende der SRL.

29. FEIERABEND – TankTurmTalk mit Nanine Linning

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29. FEIERABEND – TankTurmTalk mit Nanine Linning

29. FEIERABEND – TankTurmTalk mit Nanine Linning

Als Fortsetzung des Besuchs der Hauptprobe des Stückes BACON
im Rahmen des 27. FEIERABENDS lädt Nanine Linning diesmal
zu einem TankTurmTalk in den Heidelberger TANKTURM.

Wer vorab noch in den Genuss einer kleinen Hausführung kommen möchte:
Start Hausführung: 18:30h
Start TankTurmTalk: 19:00h

28. Feierabend – Das Rad Neu Erfunden, High Tech Bamboo Bicycles

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28. Feierabend – Das Rad Neu Erfunden, High Tech Bamboo Bicycles

28. Feierabend – Das Rad Neu Erfunden, High Tech Bamboo Bicycles

Vortrag mit Werkstattbesuch durch:
Fazlul M Hogue (Industrie Designer)
Oswald Wieser (Product Manager)

Smart Grass Bicycles designed und baut in Heidelberg hochinnovative Bambusfahrräder. Gründer Oswald Wieser und Fazlul Hoque kombinieren dazu das langst bewährte Material Bambus mit hochmoderner Technologie und von ihnen entwickelte neuartige Produktionsmethoden. Dass sie damit erfolgreich sind, hat ihre Nominierung für die German Design Awards 2017 gezeigt.

Smart steht für digitale Technologie. Bambus ist ein Gras. Mit diesen Begriffen verbinden sich unterschiedliche Assoziationen und Erwartungen. Ein Bambusfahrrad mit neuester Technologie auszustatten erfordert ein funktionales Design als auch eine Formgebung, die beides in Einklang bringt. Jedes Rad ist ein maßgeschneidertes Unikat, für jedes muss dieser Prozess durchlaufen werden. Dabei bilden sich Gestaltungsprinzipien heraus mit deren Hilfe man bei aller Individualität das Gemeinsame erkennen kann.

27. FEIERABEND – Bacon in choreographischen Bildern

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27. FEIERABEND – Bacon in choreographischen Bildern

27. FEIERABEND – Bacon in choreographischen Bildern

Bacon von Nanine Linning, Foto: Kalle Kuikkaniemi

17:45 Uhr: Führung durch das Theater (Haupthaus)
19:00 Uhr: Hauptprobe im Zwinger1

Für die Teilnahme an der Theaterführung und der Hauptprobe bitte verbindlich anmelden unter info@formAD.de.

Nanine Linning lädt exklusiv zur spannenden 1. Hauptprobe des von ihr neu choreografisch inszenierten Stück „BACON“ ein.

Wir dürfen das Stück als erste Zuschauer mit „Kostümen“, Ton und Licht sehen und erhalten einen intensiven Einblick in ihre Arbeitsweise. An einem weiteren Abend (Termin steht noch nicht fest) diskutiert Nanine Linning mit uns im Tankturm über das Stück.

Francis Bacon, der britische Künstler malte die Abgründe der menschlichen Seele. Die Beziehungen zugrunde liegenden Mechanismen von Begehren, Dominanz und Ausgrenzung stellte er auf eine schonungslos ehrliche Weise dar, die von schmerzhafter Schönheit zeugt.

Nanine Linning ergründet mit ihrem Stück die Gefühlswelten der Bilder Bacons und entdeckt in der Kompromisslosigkeit der Darstellung auch eine Analogie zur eigenen Kunst:
»Mich interessiert das Tierische, das Instinkthafte. Ich fordere meine Tänzer auf, ihre eigenen Grenzen zu überschreiten.«

Mit exzessiver Körperlichkeit erforscht die Choreografie fundamentale Verhaltensmuster, die mit ihrer Archaik und Unbarmherzigkeit die Grenzen zwischen menschlichem und animalischem Gebaren verschwimmen lassen. Aus beinahe beunruhigender Nähe wird der Zuschauer Zeuge des Kampfes des Einzelnen um Zugehörigkeit − ein Solo gleich einem Schrei aus der Isolation. Physisch erfahrbar wird das Ringen um Überlegenheit in Duetten von ergreifender Intensität und einem Trio, dessen untrennbare Verbundenheit keinerlei Harmonie zulässt.

Einblick in die alte Inszenierung

26. FEIERABEND: Designwirtschaft als Schnittstellendisziplin zwischen Wirtschaft und Stadtentwicklung.

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26. FEIERABEND: Designwirtschaft als Schnittstellendisziplin zwischen Wirtschaft und Stadtentwicklung.

26. FEIERABEND: Designwirtschaft als Schnittstellendisziplin zwischen Wirtschaft und Stadtentwicklung.

Mannheim ist eines der wichtigsten Kompetenznetzwerke für die Musik- und Kreativwirtschaft in Deutschland.

Die Stadt Mannheim investiert schon seit Jahren in diesen Wachstumsmarkt, mit beachtlichen Erfolgen. „Das Mannheimer Modell“, bestehend aus Popakademie, Existenzgründerzentrum Musikpark und Beauftragten für Musik- und Popkultur ist bundesweit bekannt und hat Vorbildcharakter. Als erste Stadt hat Mannheim Kultur, Wirtschaft und Soziales in einem Dezernat vereint.

Auch in den Bereichen Grafik-Design und Mode ist Mannheim gut aufgestellt. Zur breiten Palette der Kreativwirtschaftsunternehmen zählen auch Fotographen, das Verlagswesen, Rundfunk, Presse, (Werbe)agenturen, Architekten, Künstler, IT-Spiele-Entwickler, -Gestalter usw. Mit der Einrichtung eines Projektleiters FilmCommission hat Mannheim gemeinsam mit der Metropolregion einen wichtigen Schritt getan, um sich als Filmstadt stärker zu profilieren.

Das Potenzial ist jedoch noch lange nicht ausgeschöpft. „Talente überdurchschnittlich gewinnen, entwickeln und halten“ heißt eines der Strategieziele der Stadtverwaltung. Durch vielfältige Initiativen, Netzwerke und Ansiedlungsmöglichkeiten positioniert sich Mannheim als optimaler Standort für kreative Unternehmen.

Wir freuen uns auf einen intensiven und konstruktiven Austausch mit Frank Zumbruch,
Leiter CREATIVE COMMISSION MANNHEIM / 2. Vorstand Designzentrum Rhein Neckar e.V.

25. FEIERABEND: Bauen in Gemeinschaft

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25. FEIERABEND: Bauen in Gemeinschaft

25. FEIERABEND: Bauen in Gemeinschaft

Uwe Weishuhn stellt den Neubau eines Wohnhauses mit 3 Wohneinheiten + Atelier in massiver Holzbauweise vor und freut sich auf anregende Diskussionen mit den Besuchern.

Eine Bauherrengemeinschaft (auch Baugruppe oder Baugemeinschaft) ist der Zusammenschluss mehrerer privater Bauherren, die gemeinsam – zur Eigennutzung oder Vermietung – Wohnungen, einzelne Mehrfamilienwohnhäuser, Gewerbe- oder Gemeinschaftsräume planen, bauen oder umbauen.
Vor allem Personen und Gruppen, die in einer Hausgemeinschaft mit weitgreifenden gemeinschaftlichen Strukturen wie einem Mehr-Generationen-Haus bestimmten weltanschaulichen oder ökologischen Ausrichtungen leben möchten, können mit einer Bauherrengemeinschaft eine engagierte Hausgemeinschaft gründen.

Holz – ein Baustoff, der seit Beginn der Moderne fast in Vergessenheit geraten ist, beginnt sich wieder im gegenwärtigen Baugeschehen und zunehmend im städtischen Bewusstsein zu etablieren.
Galten lange Zeit Stahl, Glas, Ziegel und Beton als Inbegriff moderner Baukunst, so bereichert nun das wahrscheinlich älteste Konstruktionsmaterial die Architektur der Gegenwart. Die Renaissance des modernen Holzbaus begann Anfang der 1990er Jahre – seit diesem Zeitpunkt geht diese Entwicklung kontinuierlich weiter.

24. FEUERABEND: Iran – business as usual?

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24. FEUERABEND: Iran – business as usual?

24. FEUERABEND: Iran – business as usual?

Es gibt Reiseziele, die man normalerweise nicht auf dem Schirm hat. Umso neugieriger war ich, als sich im September 2016 die Gelegenheit bot, als Vertreter der Architektenkammer an einer Wirtschaftsdelegationsreise in den Iran teilzunehmen. Die Reaktionen im Freundes- und Bekanntenkreis waren bezeichnend:
„Ist das denn sicher?“, „Lass Dich nicht entführen!“, „Was willst Du denn in dem Land…“.

Tatsächlich zeigte sich der Iran als ausgesprochen interessantes Reiseziel in dem sich ausländische Besucher – auch Frauen – trotz der autoritären Strukturen frei und sicher bewegen können. Ein Land mit überaus offenen und gastfreundlichen Menschen und einem recht hohen allgemeinen Bildungsniveau bei dem die Religion im persönlichen Umgang eine eher untergeordnete Rolle spielt. Wobei der Tourismus nach wie vor durch Vorschriften (Kopftuchgebot für Frauen, Geschlechtertrennung an Stränden), aber auch durch Vorurteile in Bezug auf die Sicherheit und die Infrastruktur im Lande erschwert wird. Städte wie Isfahan bieten märchenhaften Orient und Kulturschätze im Überfluss und sind damit gerade für Architekten eine Reise wert!

Ein zwiespältiges Gefühl bleibt bei aller Faszination für Land und Leute: Man bewegt sich letztlich doch in einem hochgradig totalitären Staat, in dem nach wie vor weltweit (nach China) die meisten Hinrichtungen vollzogen werden.

Im Rahmen des Feuerabends werde ich Bilder von meiner Reise nach Teheran und Isfahan zeigen und es wird Gelegenheit geben, die Lage im Land zu diskutieren.

Stephan Weber

Heidelberger Stadtgespräche – über Urbanität reden, die Stadt als Ganzes denken.

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Heidelberger Stadtgespräche – über Urbanität reden, die Stadt als Ganzes denken.

Heidelberger Stadtgespräche – über Urbanität reden, die Stadt als Ganzes denken.

Straßen, Wege und Pfade sind das verbindende Netz der Stadt.

Es macht die Stadt erst zu dem Begegnungsraum der gemeinhin als urban beschrieben wird. Gleichzeitig können Straßen trennen.

  • Was macht die Stadt lebendig und lebenswert?
  • Was für einen Beitrag leisten die Straßen dazu?
  • Was müssen Straßen als verbindendes Netze leisten?
  • Wie wollen wir uns morgen bewegen?

Ursula Baus schaut für uns, wie es in Heidelberg heute aussieht, Oliver Schulz zeigt uns was in der Welt möglich ist. Mit ihnen diskutieren Jürgen BauerMichael Braum und Alexander Thewalt die Anforderungen an die nachhaltige Stadt: sicher, gesund und lebendig.

Gäste:

  • Oliver Schulze | Schulze+Grassov urban design studio I Kopenhagen
  • Ursula Baus | Architekturkritikerin | frei 04 I Stuttgart
  • Jürgen Bauer | Geriater und Ärtzlicher Direktor I Heidelberg
  • Michael Braum | Städtebauer | IBA Heidelberg
  • Alexander Thewalt | Leiter des Amts für Verkehrsmanagment Heidelberg

Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer BW als Fortbildung anerkannt (1,5 h).

23. FEUERABEND – Game Industry Revolution

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23. FEUERABEND – Game Industry Revolution

23. FEUERABEND – Game Industry Revolution

Das „Spiel“ als Tätigkeitsform gehört zum Innersten des Menschseins. Schon die allerkleinsten Vertreter unserer Spezies – und vieler anderer – eignen sich Kognition und Motorik initial über den spielerischen Umgang miteinander an.

In den 70er Jahren trat eine neue Gattung des „Spiels“ in das Bewusstsein eines breiteren Publikums. Das elektronische, das Computerspiel war geboren. Innerhalb von 50 Jahren eroberten Computerspiele die Welt. Sie mauserten sich von einer Randerscheinung zu einer der bedeutendsten Freizeitaktivitäten der Gegenwart.

Um elektronische Spiele entstand eine Branche deren Marktvolumen die großen Unterhaltungsvertreter Film und Musik vor Jahren hinter sich gelassen hat. Die gesellschaftliche Durchdringung umfasst heute alle Altersgruppen und beide Geschlechter gleichermaßen. Computerspiele sind zu einem integralen Bestandteil moderner Kulturen und Gesellschaften geworden.

Maximilian Nemmert, das „Ich“ dieses Textes, ist nach langer beruflicher Reise nun endlich Produzent von elektronischen Spielen und seit er denken kann Evangelist des Spiels in seiner elektronischen Form. An diesem Feuerabend möchte Max mit Euch 3 Themen beleuchten:

  • 1. Der Aufstieg einer Branche – Die kurze Geschichte der Games-Industry
  • 2. Die Komplexität hinter dem Spaß – Was es bedeutet ein Computerspiel zu machen
  • 3. Jung treibt alt – Wie sich die Games-Industry aufmacht andere Branchen zu revolutionieren, von Automotive bis Architektur … keine Branche ist davor sicher!

Ich freue mich auf Euer Kommen und einen tollen Abend mit angeregten Diskussionen!

Maximilian Nemmert: http://www.heartbeatgaming.com/who-is-behind-it/

22. FEUERABEND – Gestalten mit Feuer, Eisen, Leder & Stein

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22. FEUERABEND – Gestalten mit Feuer, Eisen, Leder & Stein

22. FEUERABEND – Gestalten mit Feuer, Eisen, Leder & Stein

In den letzten Jahren haben sich auf dem Landgut Lingental Künstler, Kunsthandwerker und Gestalter angesiedelt, die an diesem Abend Einblick in Ihre Arbeiten gewähren.

Im Anschluss: Grill & Chill am Lingentaler See.
Feuer & Bier vorhanden, Grillgut einfach mitbringen.

Die Lingentaler Ateliers

CHRISTOPH MANUEL BEYSSER (Metallbildhauer und Objektgestalter)
fertigt hochwertige angewandte und freie Objekte, Schmuck, Messer und bietet Kurse in der Hofschmiede an.
http://www.landgut-lingental.de/hofschmiede/

STEVEN TÖTEBERG (Sattler und Accessoiredesigner)
fertigt in der Hofsattlerei Custom Sneakers seines Labels »Sole Panda« und ist als Sattler auf die anspruchsvolle Fertigung von Kleinobjekten spezialisiert.
http://www.landgut-lingental.de/sattlerei/

KARL SÜTTERLIN (Modedesigner)
vertreibt unter dem Label »Hans Hermann« individuelle Fliegen und Einstecktücher für die er sich auf seinen Reisen in der ganzen Welt Inspirationen sammelt.
http://www.landgut-lingental.de/sattlerei/team/

CHRISTIAN LEUPOLD (Bildhauer und Maler)
beschäftigt sich in der Hauptsache mit der Fusion von Handwerk und Kunst, ohne ausschließlich von Kunsthandwerk zu sprechen. Er arbeitet in seinem Atelier in erster Linie mit Stein, Holz, Ton und Gips.
http://www.landgut-lingental.de/atelier-leupold/

21. FEUERABEND Haus am Wehrsteg

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21. FEUERABEND Haus am Wehrsteg

21. FEUERABEND Haus am Wehrsteg

Ein Feuerabend mit echtem Feuer und Grillmöglichkeiten im Garten des Hauses. Das Haus am Wehrsteg ist eine Künstlerhaus – und das nun schon seit fast 50 Jahren.

Eine freie Institution, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, im ihrem gewachsenen künstlerischen Kern „abzustrahlen und zu verbinden“. An der Schnittstelle zwischen Stadt und Universität, Brücke und Neckarufer, Naturschutzgebiet und Campus ist das markante Gebäude mit dem ambitionierten Programm ein Katalysator für Öffentlichkeit und Impulse.

Der künstlerische Pächter des Haus am Wehrsteg Matthis Bacht gibt einen Einblick in die Arbeit des Hauses und das eigene künstlerische Werk mittels Beamer und Projektion.

Die Ausstellungen spei.cher von Jeannette Fabis / Frankfurt und Mitten im Zwischen von Gastkünstlern und Heidelberger Jugendlichen sind ebenfalls zu besichtigen.

Start ist um 19.00 Uhr.

Mitgebrachtes für den Grill kann gerne verzehrt werden – wir kümmern uns um Wein, Wasser, ein Ratatouille-Gemüse auf dem Grill und Würstchen mit Baguette.

Haus am Wehrsteg, verlängerte Uferstraße / am Wehrsteg zwischen Neuenheim und Wieblingen.

Parkmöglichkeiten auf Höhe des Wehrstegs auf Bergheimer Seite am Beginn der Mannheimer Straße. Mit dem Fahrrad oder zu Fuß gut von der Neckarwiese oder über den Steg erreichbar.

​http://www.hausamwehrsteg.de

Heidelberger Stadtgespräche Juni 2016

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Heidelberger Stadtgespräche Juni 2016

Heidelberger Stadtgespräche Juni 2016

BEWOHNEN

Robert Kaltenbrunner, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung I Bonn / Berlin

„Urbanes Wohnen- weiter wie gewohnt?“

  • Nicolas Albrecht-Bindseil I Sozialunternehmer I Heidelberg
  • Michael Braum I Stadtplaner I IBA Heidelberg
  • Ursula Baus I frei 04-publizistik I Stuttgart

„HEIDELBERG BEWOHNEN“

  • Wie wollen wir in Zukunft wohnen?
  • Was verändert unsere Wohnkultur?
  • Wachsen oder schrumpfen Wohnungen?
  • Wie kann Wohnung Heimat werden?
  • Ist Heidelberg wirklich die beste Wohnlage Mannheims?

Um diese und weitere Fragen geht es im 4. Heidelberger Stadtgespräch BEWOHNEN.

Der Eintritt ist kostenfrei.

Die Veranstaltung ist bei der AKBW als Fortbildung anerkannt (1,5h)“ alt=““ />

AFFORDABLE LIVING / BEZAHLBARES WOHNEN

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AFFORDABLE LIVING / BEZAHLBARES WOHNEN

AFFORDABLE LIVING / BEZAHLBARES WOHNEN

Vernissage: 8. Juni 2016 | 19:00 Uhr im Zusammenhang mit den vierten „Heidelberger Stadtgespräche … Reden über Urbanität, die Stadt als Ganzes denken“ zum Thema „BEWOHNEN“

Finisage am Tag der Architektur : 25. Juni 2016 | 19:00 Uhr

Mit einer Führung durch die Ausstellung / Gespräch über die Zukunft bezahlbarer Wohnarchitektur durch die Kuratoren Klaus DömerProf. Hans Drexler und Prof. Joachim Schultz-Granberg.

Ausstellungsdauer 8. Juni 2016 – 25. Juni 2016

Öffnungszeiten:

  • Di – Do 14 – 18 Uhr
  • Fr – So 17 – 20 Uhr
  • Mo geschlossen

Das Stichwort „Wohnen für alle“ fasst die Bemühungen um bedarfsgerechtes, bezahlbares und qualitätsvolles Wohnen. Dabei geht es neben der Reduktion von Baukosten vor allem auch um die Optimierung von Kosten und Nutzen – und damit um eine nachhaltige Steigerung des Wohnwerts. Architektur und Städtebau können einen entscheidenden Beitrag leisten neue Lösungsansätze zu finden und konzeptuellen Wohnraum im urbanen Kontext abseits des Mainstreams zu schaffen.

Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Die stetig ansteigenden Mieten in den Ballungszentren entwickeln sich jedoch konträr dazu. Damit rückt die Schaffung von erschwinglichem Wohnraum immer deutlicher in den Fokus moderner Stadtplanung: Das Stichwort „Wohnen für alle“ fasst dieBemühungen um bedarfsgerechtes, bezahlbares und qualitätsvolles Wohnen. Dabei geht es neben der Reduktion von Baukosten vor allem auch um die Optimierung von Kosten und Nutzen – und damit um eine nachhaltige Steigerung des Wohnwerts. Architektur und Städtebau können einen entscheidenden Beitrag leisten neue Lösungsansätze zu finden, die den wirtschaftlichenMöglichkeiten ihrer Nutzer angemessen sind. Die Schaffung von konzeptuellem Wohnraum im urbanen Kontext abseits des Mainstreams durch Nachverdichtung, Umnutzung und Sanierung sind dafür Grundvoraussetzung.

Die Schau baut auf der von Klaus Dömer, Hans Drexler und Joachim Schultz-Granberg herausgegeben Publikation „Affordable Living – Housing for everyone“ (2014 im Jovis-Verlag erschienen) auf. Anhand beispielhafter Bauten internationaler Architekturbüros, wie Gaupenraub +/- ArchitektenLacaton Vassal Architects oder Urbanus veranschaulicht die Ausstellung welche Probleme, Potentiale und Abhängigkeiten verschiedene Ansätze mit sich bringen und wie sich diese auf die Lebenswirklichkeit auswirken.

Buchverkauf während der Öffnungszeiten in der CHAPEL.

In der Ausstellung werden Arbeiten gezeigt von:
BeL Associates | Capol | Dietmar Feichtinger Architekten | Druot, Lacaton Vassal | Gaupenraub +/- | Haerle Hubacher Architekten | Lacaton Vassal | nArchitects | Pasel.Künzel Architects | Ryue Nishizawa | Splitterwerk | Tegnestuen Vandkunsten | Tanglan | Urbanus

20. FEUERABEND TUDOX

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20. FEUERABEND TUDOX

20. FEUERABEND TUDOX

In Kunstbüchern blättern, Bilder an den Wänden betrachten, vielleicht einen Kaffee trinken, kurz verweilen und immer wieder Events erleben.

Die Idee ist nicht neu, schon im 18. Jahrhundert gab es in den Großstädten Europas den sogenannten Salon. Ein Ort der Auseinandersetzung über Kunst, Politik oder Wissenschaft. Ein Ort, an dem Menschen aufeinander trafen um sich auszutauschen. Ein Ort der kulturellen Begegnung und der Inspiration. TUDOX greift diese Tradition auf und präsentiert sich als Art Book Salon.

Im Zeitalter virtueller Schnelllebigkeit (Facebook, Instagram, Amazon etc.) ruft TUDOX die Haptik der Begegnung zwischen Menschen wieder ins Bewusstsein und lässt die Haptik eines Kunstbuches direkt erleben.

Gleichzeitig bietet TUDOX Kaffee von Florian Steiner, Bücher des Kehrer Verlags sowie zeitgenössische Kunst zum Kauf an (Alles „MADE IN HD“ – das ist auch Teil des Konzepts).
Lesungen und musikalische Events ergänzen das Konzept.

Herzliche Einladung den TUDOX Art Book Salon kennenzulernen

19. FEUERABEND mit dem RAUMFÄNGER

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19. FEUERABEND mit dem RAUMFÄNGER

19. FEUERABEND mit dem RAUMFÄNGER

Der Raumfänger ist ein beweglicher Ort zwischen Imagination und Wirklichkeit. Er besteht aus 15 Meter lang vernähten Plastikbahnen, bietet Platz für ca. 80 Menschen und ist von Innen und Außen durchsichtig. Als begehbare Blase markiert er ein Stück der Stadt als besonderes Moment.

Mit seiner offenen Sprache und seinen einladenden Gesten eignet sich der Raumfänger den öffentlichen Raum an – um ihn frei zu räumen für spielerische Phantasien, begeisternde Begegnungen und kritische Diskurse.Die wechselnden Nutzungsformen erproben dabei die Konstellationen einer Möglichen-Stadt – selbst gestaltet, vernetzend, experimentierfreudig und visionär. Auf der Suche nach Gemeinschaft und urbaner Re-Imagination.

Vorübergehend und doch regelmäßig verwandelt sich der Raumfänger zu einer Werkstatt der Ideen, zu einem Knotenpunkt der Netzwerke, zu einem gemütlichen Treffpunkt, zu einer ungewöhnlichen Bühne. Dieser Raum sucht gemeinsam mit seinen Gestaltern nach den Formen und Inhalten der Produktions- und Kommunikationsräume von Morgen – inmitten der Stadt von Heute.

18. FEUERABEND zum Thema Urbane Kunst

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18. FEUERABEND zum Thema Urbane Kunst

18. FEUERABEND zum Thema Urbane Kunst

Patrick Baumgärtner schaut im im Anschluss auf die diesjährige formAD-Mitgliederversammlung auf das METROPOLINK-Festival zurück, das Heidelberg nicht nur bunter gemacht hat, viele sprechen von Veränderung, Aufbruch und einem spannenden Miteinander. Doch was bleibt nach drei Wochen spontaner, provokanter Kunst mit Sprühdose, Kreide und Pinsel? Und wie geht es mit Metropolink weiter?

Rund 1.000 Menschen bei insgesamt acht Vernissagen, 50 Kinder und Jugendliche in drei Workshops. 78.500 likes auf Instagram, 170 Bilder sowie jede Menge Videos lassen die Zahl der Menschen, die den Prozess der Gestaltung auf Heidelbergs Straßen miterlebt haben, lediglich erahnen. Die Organisatoren, die Stadt Heidelberg, die Sponsoren und insbesondere 38 Künstler und Künstlerinnen: Die Festivalpremiere hat Aufmerksamkeit und Aufsehen erregt.

Hier geht es zum offiziellen METROPOLINK-vimeo-Kanal: https://vimeo.com/metropolink

Grundsätzliche Informationen zum Festival: http://www.metropolink-festival.net

HEIDELBERGER STADTGESPRÄCHE Nr.03

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HEIDELBERGER STADTGESPRÄCHE Nr.03

HEIDELBERGER STADTGESPRÄCHE Nr.03

Die Bedeutung der Freiraum- und Landschaftsplanung in Heidelberg: Wie spiegelt sich eine Stadt- und Landschaftsidee Heidelbergs in den FREIRÄUMEN der Stadt wider? Welche Strategien werden verfolgt und welche ökonomischen Potenziale bergen sie? Muss man Orte und Strukturen in unserer Stadt erst FREIRÄUMEN um mehr qualitätvolle Freiräume zu schaffen, auch im Denken?
Diese und andere Fragen beschäftigen uns auf dem 3. Heidelberger Stadtgespräch.

Eine Initiative des Vereins formAD in Kooperation mit der www.IBA.Heidelberg.de, mit Unterstützung der Architektenkammer KG HD und des BDA. Der Eintritt ist frei.

  • Sigrun Langner | Landschaftsarchitektin I Bauhaus Universität Weimar
  • Ursula Baus | frei04-publizistik | Stuttgart
  • Ernst Baader | Landschaftsamt | Stadt Heidelberg
  • Pascal Baumgärtner | WilliBender Projekt | Heidelberg
  • Moderation: Michael Braum | IBA Heidelberg

STADTGESPRÄCH_01 ANKOMMEN
STADTGESPRÄCH_02: WACHSEN

Die Veranstaltung ist von der Architektenkammer BW als Fortbildung anerkannt (1,5 Pkte).

17. FEUERABEND mit studentischen Architekturentwürfen

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17. FEUERABEND mit studentischen Architekturentwürfen

17. FEUERABEND mit studentischen Architekturentwürfen

Nicht erst seitdem sich der Verein FormAD das ehemalige HOTEL METROPOL als neues Zuhause für ein Zentrum für Architektur und Design ausgewählt hat, ist das Gebäude ein Sehnsuchtsort für Architekten und Architekturliebhaber.

Das in den 60er Jahren vom Architekten Karl W. Kern erbaute Hotel, das nach einem mehrjährigem Dornröschenschlaf inzwischen wieder von Menschen auf der Flucht bewohnt wird, machten sich Innenarchitektur-Studentinnen der Hochschule Darmstadt zum Thema ihrer Masterthesis.
Unter Betreuung von Prof. Hartmut Haiser entstanden fünf sehenswerte Arbeiten, welche an diesem Abend zum ersten Mal der Heidelberger Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Die Veranstaltung findet dieses Mal in Kooperation mit der
Architektenkammer Baden-Württemberg (Kammergruppe Heidelberg)
und der Initiative
„Architekten am Start“
(Mannheim, Heidelberg, Rhein-Neckar Kreis) statt.